Sakramente bringen die Liebe und die Nähe Gottes zu uns Menschen zum Ausdruck. Unterschiedliche Riten und Symbole lassen uns sehen, hören und spüren, dass Gott wirklich da ist und in unserem Leben wirkt.

Quelle: www.katholisch.at

Sie wollen Ihr Kind taufen lassen?

Für die Taufe Ihres Kindes ist das jeweilige Wohnpfarramt zuständig. Dort können Sie einen Termin für die Taufe vereinbaren und das vorausgehende Taufgespräch führen.

Als Dokumente sind notwendig: Geburtsurkunde des Kindes, Taufurkunden er Eltern und Paten sowie gegebenenfalls die standesamtliche Heiratsurkunde und den kirchlichen Trauschein.

Die Patin/ der Pate muss zum Zeitpunkt der Taufe Mitglied der kath. Kirche sein. Wir bitten die Eltern, frühzeitig darüber mit dem Paten/der Patin zu sprechen. Wenn Sie ausserhalb Ihrer zuständigen Pfarre Ihr Kind taufen lassen wollen, ist die Tauferlaubnis von Ihrer Pfarre notwendig.

7 Sakramente
TAUFE

Die Taufe ist die Aufnahme des Täuflings in die Gemeinschaft derer, die an Jesus Christus glauben. Es ist eine Gemeinschaft, die miteinander auf dem Weg ist, nach Gottes Willen sucht und danach versucht zu leben

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EUCHARISTIE

Die Eucharistie ist Mitte und Höhpunkt allen kirchlichen Handelns (Vat. II). Sie ist die eigentliche Quelle, aus der die Kirche lebt. In den Gaben von Brot und Wein bringen wir uns selber, unser Leben, vor Gott hin und er verwandelt es und stärkt uns in den eucharistischen Gaben.

Die Feier der Erstkommunion

Die Kinder der 2. Volksschulklassen feiern das Fest der Erstkommunion miteinander am Sonntag nach Ostern, dem „Weissen Sonntag“. Die Vorbereitung darauf erfolgt im Religionsunterricht und in den Gruppen der Tischmütter. Sie beginnt meist nach den Weihnachtsferien.

Die Feier der Firmung

Jugendliche ab 14 Jahren können sich in unseren Pfarren firmen lassen. Wir begleiten und stärken die heranwachsenden Christen*innen in der Firmvorbereitung auf dieses Sakrament des Heiligen Geistes.

Wir bitten die Jugendlichen sich persönlich im Pfarramt anzumelden.

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FIRMUNG

Die Firmung ist das Sakrament des Heiligen Geistes. Sie soll uns Menschen im Glauben bestärken und zu einem mündigen Christsein hinführen. Die Firmung vollendet, was in der Taufe begonnen wurde und ist ein wichtiger Punkt zur Vergewisserung des eigenen Glaubens.

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VERSÖHNUNG

Was wir Menschen mit Gottes Hilfe tun können, lässt sich in fünf ``b`` zusammenfassen: besinnen - bereuen - bekennen - bemühen um Wiedergutmachung – bessern.

Die Beichtaussprache ist jederzeit nach Vereinbarung mit dem Pfarrer möglich.

Darüber hinaus gibt es in manchen Innsbrucker Kirchen regelmäßige Beichtzeiten. Vor allem gibt es auch die Angebote der Gesprächsoase.

Kontakte

www.gespraechsoase.at

Ausprache- und Beichtmöglichkeiten Jesuitenkirche

Sonntag: 10.30—11.00 Uhr
Montag bis Samstag: 18.00—19.00 Uhr

Sie wollen sich trauen lassen?

Falls Sie sich für eine kirchliche Trauung interessieren und in unserem Pfarrgebiet wohnen, ist unsere Pfarre für die Aufnahme des Trauungsprotokolls zuständig. Dazu braucht es von beiden die aktuelle Taufscheinergänzung. welche nicht älter als 6 Monate sein darf. Diese erhalten Sie in Ihrem jeweiligen Taufpfarramt. Damit kann dann die Aufnahme des Brautprotokolls begonnen werden. Weiters sind dann nötig: Geburtsurkunden und Taufscheine. Sollte eine standesamtliche Heirat bereits stattgefunden haben, ist die Heiratsurkunde vorzulegen. Wenn Sie bereits Kinder haben, nehmen Sie bitte auch deren Geburts- und gegebenenfalls Taufurkunden mit. Die Namen der Trauzeugen brauchen nur mündlich genannt werden. Dann ist ein Termin für ein Gespräch mit dem Pfarrer (Brautexamen) zu vereinbaren. Sollte einer der Brautleute aus der röm.-kath. Kirche ausgetreten sein oder einer anderen Religionsgemeinschaft angehören, ist eine Trauung unter bestimmten Bedingungen möglich. Dies muss aber in einem persönlichen Gespräch geklärt werden.

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EHE

Ich verspreche dir die Treue in guten und in bösen Tagen, in Gesundheit und in Krankheit bis der Tod uns scheidet. Ich will dich lieben, achten und ehren, alle Tage meines Lebens.

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KRANKENSALBUNG

Neben der persönlichen Zuwendung und dem Krankensegen ist das Bringen der Krankenkommunion für den Kranken ein wichtiges und zentrales Zeichen, mit der Gemeinde und der ganzen Kirche verbunden zu sein.

Krankensalbung?

Das Sakrament der Krankensalbung ist nicht – wie früher – als „Letzte Ölung“ zu verstehen. Es ist das Sakrament der Stärkung durch die Salbung mit dem heiligen Öl und ein besonderes Zeichen der heilenden, vergebenden und aufrichtenden Nähe Gottes. Es liegt vor allem im Ermessen und Einfühlungsvermögen der Angehörigen, diesen Beistand der Kirche zu erbitten.

Für den Empfang der Krankensalbung wenden Sie sich bitte an unseren Pfarrer.